Sie suchen einInduktionsfeldtherapiegerät? Wissenwertes vor dem Kauf!

Super Inductive System Magnetfeldtherapie

FOKUSSIERTES MAGNETFELD by BTL

Komplettiert das Therapiespektrum der Praxis.

Das hochintensive, fokussierte Induktionsfeld führt zu umfassender Schmerzlinderung, schnellerer Frakturheilung, besserer Gelenkmobilisation, Muskelrelaxation und Muskelstimulation.

Überragende Patientenakzeptanz.

Weiterführende Informationen

  • Frequenzbereich 1 bis 150 Hz
  • Touchscreen Bedienung
  • Therapeutische Enzyklopädie
  • Einfache und exakte Positionierung durch Gelenkarm
  • Keine Verbrauchsmaterialen
  • Keine Folgekosten

Was ist eine hochenergetische Induktionsfeldtherapie?

Die innovative hochenergetische Induktionsfeldtherapie basiert auf einem Induktionsfeld, das von einer Spule erzeugt wird. Im entstehenden Magnetfeld wird ein Strom ins Gewebe induziert. Dieser wird eingesetzt um Schmerzen zu lindern, Gelenkblockaden zu lösen, Frakturheilungsprozesse zu unterstützen, Muskeln zu entspannen oder Muskeln zu stärken.

Welche Geräte zur Induktionsfeldtherapie gibt es?

Es gibt nur wenige Hersteller für Geräte zur Induktionsfeldtherapie. Die bekanntesten kommen aus der tschechischen Republik und Süd Korea. Sie unterscheiden sich im Detail in der verbauten Magnetspule, der Art wie diese Magnetspule im Betrieb gekühlt wird, dem therapeutischen Frequenzbereich, der Magnetfeldstärke und der Fokussierung des Magnetfeldes.
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Welche Arten von Magnetspulen findet man in den Geräten und worin unterscheiden sie sich?

In den Induktionsfeldtherapiegeräten werden Magnetspulen verbaut, die ein Magnetfeld abgeben, dessen Feldstärke in der Einheit Tesla gemessen wird. Diese Spulen unterscheiden sich in einfache Spulen und sog. patentierte Doppelspulen.
  • Die einfache Spule gibt ein relativ breit gestreutes Magnetfeld ab, das sich in alle Richtungen verteilt
  • Die Doppelspule erzeugt ein auf einen Punkt fokussiertes Magnetfeld. Die Fokussierung ermöglicht eine zielgenaue Therapie und eine therapeutische Wirkung, auch in der Tiefe.
Die Therapiedauer kann durch die Fokussierung kürzer sein und der Wirkort tiefer im Gewebe liegen als bei der einfachen Magnetspule.
Normales Magnetfeld durch Einfachspule
Normales Magnetfeld durch Einfachspule
Fokussiertes Induktionsfeld durch Doppelspule
Fokussiertes Magnetfeld durch Doppelspule

Was zeichnet ein gutes Induktionsfeldtherapiegerät aus?

Die Stärke des erzeugten Induktionsfeldes sollte bei mindestens 2 Tesla liegen, damit durch das Feld auch der Strom am Wirkort induziert werden kann. Die Fokussierung des Induktionsfeldes und die Feldstärke sorgen für die Auslösung eines Aktionspotentials im Gewebe und führen zu einer sichtbaren Muskelkontraktion.

Ein flexibler und in vielen Positionen einstellbarer Haltearm für den Applikator erleichtern dem/der Anwender/in die korrekte Einstellung für die Therapie.
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Welche Wirkungsweisen hat die Induktionsfeldtherapietherapie?

Ein Impuls wird durch das System auf den Muskel übertragen und in ein chemisches Signal übersetzt. Durch Ionenumladung wird der Muskel zur Kontraktion aufgefordert. Die anschließende Entspannung des Muskels (alles strebt wieder in seinen Ruhezustand/Neutral zurück) erfolgt durch die ATP Produktion. Dies nennt man Depolarisation. Um eine solche Depolarisation zu erreichen benötigt man einen bestimmten Schwellenwert (Aktionspotential). Dieser Schwellenwert wird auf Grund der hohen Leistung und der Fokussierung des Magnetfeldes erzielt.
Das System kann eingesetzt werden in der Schmerztherapie, zur Unterstützung von Frakturheilungen, zur Muskelkräftigung und -entspannung, Gelenkmobilisation und zur Reduzierung von Spastizitäten.

Welche Krankheitsbilder können mit der Induktionsfeldtherapie behandelt werden?

  • Myofasziale Triggerpunkte
  • Schulterschmerzen (Impingement-Syndrom)
  • Radiale und ulnare Epicondylitis (Tennis-/Golferellenbogen)
  • Karpaltunnelsyndrom
  • Fasciitis plantaris / Fersensporn
  • Muskelfaserrisse
  • Kniegelenksarthrose
  • Achillodynie 
  • Muskuläre Dysbalancen
  • Problematiken am Sehnen- und Bandapparat
  • Frakturheilung
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Welche Rolle spielt die Leistung des Induktionsfeldtherapiegerätes?

Die Leistung des Induktionsfeldes ist für den Therapieerfolg von zentraler Bedeutung. Nur durch ein ausreichend starkes Induktionsfeld kann der Schwellenwert erreicht werden, der die Depolarisation der Natrium-Kalium-Pumpen provoziert. Ein therapeutischer Effekt wird erst erzielt, wenn diese provozierte Depolarisation erreicht wurde.

Ist die Frequenzbreite bei Induktionsfeldgeräten wichtig?

Die Frequenzbreite entscheidet über die Anwendung und über den Therapieerfolg. Lesen Sie unten, welche Frequenz welche Rolle in der Therapie spielt. Die Frequenzbreite des Systems sollte bestenfalls im Berich von 0 bis 150 Hz liegen, um optimale Therapieerfolge zu erzielen und die breitesten Einsatzmöglichkeiten zu bieten.

Welche Rolle spielt die Frequenz für die Therapie?

Unterschiedliche Frequenzen sprechen unterschiedliche Schmerzmustertheorien im Körper an.
Im Einzelnen sind das:

120 bis 140 Hz Peripherale Schmerzmustertheorie:

Bei der Stimulation eines schmerzhaften Punktes wird in diesem Frequenzbereich die Schmerzempfindung "re-moduliert". Somit nimmt das Schmerz­interpretations­zentrum im Gehirn den Schmerz nicht mehr als solchen wahr. Die häufigsten Indikationen sind subaktue Schmerzzustände z. B. bei der rheumatoiden Arthritis.

60 bis 100 Hz Gate Control Schmerztheorie:

Dieser Bereich schließt das spinale "Eintrittstor" für den Schmerzimpuls durch die Stimulation dichter Nervenfasern im betroffenen Bereich. Die häufigsten Indikationen sind akute und subakute Schmerzzustände.

2 bis 10 Hz spricht die endogene Opioid Schmerztherapie an:

Der kleinste Freqeunzbereich verbessert die Sektretion von körpereigenen, analgetischen Opioiden im betroffenen Bereich. Die häufigsten Indikationen hierfür sind chronische Schmerzzustände wie z. B. bei dauerhaften, chronischen Rückenschmerzen.

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Worauf sollte ich beim Kauf eines Induktionsfeldsystem achten?

Bei der Anschaffung sollten Sie darauf achten, dass das Induktionsfeldtherapiegerät möglichst wartungsfrei, wenig wartunganfällig ist und keine oder nur geringe laufende Kosten erzeugt. Hierbei spielt die Kühlung der Magnetspule eine große Rolle. Die Hersteller haben das unterschiedlich gelöst: Mit Flüssigkeitskühlung oder auch mit Luftkühlung.

Flüssigkühlung:
Wird die Magnetspule durch eine Flüssigkeit gekühlt muss diese Flüssigkeit (meist ein Öl) durch einen Kreislauf an der Magnetspule vorbeigeführt werden. Dieser Kreislauf benötigt eine Pumpe, die ausreichend stark dimensioniert sein muss. Dieser Kühlkreislauf mitsamt der Kühlflüssigkeit macht das gesamte System schwer, so dass eine Anlieferung, beispielsweise zum Service beim Hersteller, oft aufwändig mittels Spedition erfolgen muss. Zustätzlich muss die Kühlflüssigkeit bei einigen Herstellern in regelmäßigen Abständen ausgetauscht werden. In seltenen Fällen kann die Gefahr bestehen, dass die Kühlflüssigkeit bei Undichtigkeiten austreten und starke Verschmutzungen verursachen kann.

Luftkühlung:
Bei der Luftkühlung werden direkt im Applikatorkopf starke Lüfter eingesetzt um die Wärme abzutransportieren. Dies ist eine einfache und sehr effektive Methode der Kühlung. Diese Lüfter machen sowohl den Applikatorkopf, als auch das gesamte System leicht, wendig und an die Gegebenheiten der Therapie anpassbar und flexibel. Der Nachteil der Lüfterkühlung ist der etwas höhere Geräuschpegel.
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