Sie suchen einLasertherapiegerät?Das sollten Sie wissen.
LASERTHERAPIE & LASERSCANNER
Heilungsbeschleunigung auf zellulärer Ebene.
Schonende Schmerzlinderung. Akute Schmerzen effektiv und nachhaltig behandelt.
Die Weiterentwicklung der Hochleistungs-Lasertherapie mit 30 Watt Spitzenleistung.
Jetzt auch mit Robotic Scanning System® – automatische Steuerung und Echtzeit Wärmebildkamera zur Temperaturüberwachung auf der Hautoberfläche.
Sichere Applikation bei höchster Leistung.
Schonende Schmerzlinderung. Akute Schmerzen effektiv und nachhaltig behandelt.
Die Weiterentwicklung der Hochleistungs-Lasertherapie mit 30 Watt Spitzenleistung.
Jetzt auch mit Robotic Scanning System® – automatische Steuerung und Echtzeit Wärmebildkamera zur Temperaturüberwachung auf der Hautoberfläche.
Sichere Applikation bei höchster Leistung.
Weiterführende Informationen
- Leistung 10, 20 und 30 Watt
- Frequenz 1 Hz bis 20 kHz
- Hauttyp-Erfassung
- Verschiedene Emmisionsmodi
- Optimale Zellstimulation
- Einstellbare Spotgröße
- Volle Funktionssteuerung direkt am Applikator
- Robotic Scanning System® automatische Applikation optional
Was macht ein Lasergerät in der Schmerztherapie?
In der Medizin wurden Laser ursprünglich in der Chirurgie eingesetzt. Mit der Zeit stellte sich heraus, dass man die speziellen Eigenschaften des Lasers auch für die Schmerztherapie einsetzten kann. Durch Anpassung der Wellenlänge und der Leistung findet er Anwendung, sowohl bei der physikalischen Schmerztherapie als auch bei der Therapie von Wundheilungsstörungen.
Welche Lasertherapiegeräte sind für die Praxis verfügbar.
Generell unterscheidet man die Lasertherapiegeräte auf Grund Ihrer Leistungsklassen in Low Level Lasertherapie (LLLT) und in High Intensity Lasertherapie (HIL).
Low Level Laser Therapie Geräte
Als sog. "Stiftlaser", "Laserdusche" oder auch in Kombination mit anderen Therapiemöglichkeiten wie z.B. Elektro- oder Ultraschalltherapiesystemen von unterschiedlichen Herstellern erhältich
High Intensity Laser Therapie Geräte
Meist ein eigenständiges System, das in unterschiedlichen Leistungsklassen von ca. 4 bis 30 Watt und unterschiedlichen Applikationsmöglichkeiten auf dem Markt verfügbar ist.
Unterschiede kurz zusammengefasst
Low Level Lasertherapie:
Die abgegebene Laserleistung liegt meist zwischen 100 und 1000 mW, also zwischen 0,1 und 1 Watt. Bei diesen Systemen wird die Wirkung auf Grund der Leistung ausschließlich im Bereich der Biostimulation der Zellen angesiedelt. Eine Erwärmung des Gewebes wird hier nicht erzielt. Es kommen sog. Laserduschen und Stifte in unterschiedlichen Intensitäten und Wellenlängen zum Einsatz um punktuell oder auf mittelgroßen Flächen therapieren zu können.
Die abgegebene Laserleistung liegt meist zwischen 100 und 1000 mW, also zwischen 0,1 und 1 Watt. Bei diesen Systemen wird die Wirkung auf Grund der Leistung ausschließlich im Bereich der Biostimulation der Zellen angesiedelt. Eine Erwärmung des Gewebes wird hier nicht erzielt. Es kommen sog. Laserduschen und Stifte in unterschiedlichen Intensitäten und Wellenlängen zum Einsatz um punktuell oder auf mittelgroßen Flächen therapieren zu können.
Laserstift
Laserdusche
High Intensity Lasertherapie (HIL):
Die Leistungsbereiche beim Hochleistungstherapielaser liegen zwischen 4 und aktuell 30 Watt. Durch diese hohen Intensitäten wird auch eine Erwärmung des Gewebes erzielt, was zusätzlich zur Biostimulation der Zellen zu einer Mehrdurchblutung im Therapieareal führt. Die Therapie wird mit einem Handstück von einem ausgebildeten Therapeuten ausgeführt. In den hohen Leistungsbereichen kann die Applikation auch mit einem automatisierten, robotergesteuerten Laserstrahl durchgeführt werden. Auch hier wird sowohl punktuell an Triggerpunkten, als auch in der Fläche appliziert.
Die Leistungsbereiche beim Hochleistungstherapielaser liegen zwischen 4 und aktuell 30 Watt. Durch diese hohen Intensitäten wird auch eine Erwärmung des Gewebes erzielt, was zusätzlich zur Biostimulation der Zellen zu einer Mehrdurchblutung im Therapieareal führt. Die Therapie wird mit einem Handstück von einem ausgebildeten Therapeuten ausgeführt. In den hohen Leistungsbereichen kann die Applikation auch mit einem automatisierten, robotergesteuerten Laserstrahl durchgeführt werden. Auch hier wird sowohl punktuell an Triggerpunkten, als auch in der Fläche appliziert.
Vollautomatisierte Applikation mit dem Robotic Scanning System®
Manuelle Applikation
Was passiert bei der Laserschmerztherapie?
Das Laserlicht interagiert mit der Haut und dringt tief ins Gewebe ein. Die photomechanische Welle stimuliert die Nervenenden wodurch eine Schmerzlinderung erzielt wird. Gleichzeitig regt das Laserlicht die Zellen an, erhöht die Versorgung der Zellen mit Nährstoffen und fördert und verbessert die Durchblutung. Die Bündelung der Laserlichtenergie im Laserstrahl führt zu einer Erwärmung des betroffenen Gewebes.
Welche Wirkungsweisen hat die Laserschmerztherapie?
Die therapeutische Wirkung des Laserlichts basiert zum einen auf der Wärme der Laserenergie und zum anderen auf der athermischen Anregung des Energiestoffwechsels der Zelle. Damit wird sowohl die Regeneration des Gewebes beschleunigt als auch eine deutliche Schmerzlinderung erreicht.
Welche Krankheitsbilder können mit der Lasertherapie behandelt werden?
- Myofasziale Triggerpunkte
- Schulterschmerzen (Impingement-Syndrom)
- Radiale und ulnare Epicondylitis (Tennis-/Golferellenbogen)
- Fasciitis plantaris / Fersensporn
- Muskelfaserrisse
- Kniegelenksarthrose
- Achillodynie
- Muskuläre Dysbalancen
- Problematiken am Sehnen- und Bandapparat
- Wundheilungsstörungen
Mit welchen Wellenlängen arbeitet ein Schmerztherapielaser?
Auf dem Markt finden sich Systeme mit 685, 810, 980 und 1064 nm und Kombinationen von verschiedenen Wellenlängen.
Im Laufe der Zeit und durch Studien belegt, hat sich die Wellenlänge von 1064 nm als ideal für die Schmerztherapie herausgestellt. Diese Wellenlänge nutzt das optimale Absorptionsverhältnis in Wasser und Melanin. Dadurch kann die Laserenergie tief ins Gewebe eindringen, ohne eine zu starke Erwärmung zu erzeugen. Sie absorbiert am höchsten am Wasser und relativ gering am Melanin, dem Hautfarbstoff. Deshalb können Therapielaser mit der Wellenlänge 1064 nm über eine verhältnismäßig hohe Leistung von bis zu 30 Watt verfügen.
Im Laufe der Zeit und durch Studien belegt, hat sich die Wellenlänge von 1064 nm als ideal für die Schmerztherapie herausgestellt. Diese Wellenlänge nutzt das optimale Absorptionsverhältnis in Wasser und Melanin. Dadurch kann die Laserenergie tief ins Gewebe eindringen, ohne eine zu starke Erwärmung zu erzeugen. Sie absorbiert am höchsten am Wasser und relativ gering am Melanin, dem Hautfarbstoff. Deshalb können Therapielaser mit der Wellenlänge 1064 nm über eine verhältnismäßig hohe Leistung von bis zu 30 Watt verfügen.
Welche Rolle spielt die Leistung des Therapielasers?
Die Leistung des Therapielasers beeinflusst die Eindringtiefe der Laserenergie ins Gewebe. Je höher die Leistung, desto tiefer kann das Laserlicht eindringen. Ein Nebeneffekt von hoher Leistung ist die Erwärmung des Gewebes durch die Laserenergie. Es muss also das beste Verhältnis von Leistung, Eindringtiefe und Erwärmung gefunden werden. Hier kommt nun auch wieder die Wellenlänge ins Spiel. Durch die Wellenlänge von 1064 nm kann eine Leistung von bis zu 30 Watt genutzt werden, ohne zu schnell eine zu große Erwärmung/Erhitzung des Gewebes zu verursachen.
Wie wird die Lasertherapie auf dem Patienten appliziert?
Manuelle Applikation:
Der Behandler führt den Laser Applikator manuell auf dem zu therapierenden Areal. Hierbei kann er Triggerpunkte statisch und auch das gesamte Schmerzareal dynamisch mit der Laserenergie behandeln. Am Applikator steht dem Behandler direkt die Möglichkeit zur Verfügung, die Therapie zu starten bzw. zu stoppen und während der Therapie die Intensität nach oben oder unten anzupassen. Es ist auch möglich am Handstück den Fokuspunkt des Lasers zu verändern und somit das Therapieareal optimal zu bearbeiten.
Der Behandler führt den Laser Applikator manuell auf dem zu therapierenden Areal. Hierbei kann er Triggerpunkte statisch und auch das gesamte Schmerzareal dynamisch mit der Laserenergie behandeln. Am Applikator steht dem Behandler direkt die Möglichkeit zur Verfügung, die Therapie zu starten bzw. zu stoppen und während der Therapie die Intensität nach oben oder unten anzupassen. Es ist auch möglich am Handstück den Fokuspunkt des Lasers zu verändern und somit das Therapieareal optimal zu bearbeiten.
Automatische Applikation:
Durch ein neuartiges System, dem Robotic Scanning System® des Herstellers BTL ist es möglich eine automatische Applikation des Laserlichts auf dem Patienten zu erzielen. Zu Beginn der Therapie werden der Hauttyp, die Chronifizierung, die Entfernung des Applikators und das Therapieprogramm eingestellt. Der Patient bekommt einen Notfallknopf und schon geht es los.
Um eine sichere Applikation zu geährleisten und eine Überhitzung des Gewebes zu verhindern, wird die Therapie von der integrierten Wärmebildkamera überwacht.
Durch ein neuartiges System, dem Robotic Scanning System® des Herstellers BTL ist es möglich eine automatische Applikation des Laserlichts auf dem Patienten zu erzielen. Zu Beginn der Therapie werden der Hauttyp, die Chronifizierung, die Entfernung des Applikators und das Therapieprogramm eingestellt. Der Patient bekommt einen Notfallknopf und schon geht es los.
Um eine sichere Applikation zu geährleisten und eine Überhitzung des Gewebes zu verhindern, wird die Therapie von der integrierten Wärmebildkamera überwacht.
Lasergerät mit RSS®
Kopf mit Thermoscan
Aufnahme der Wärmebildkamera
Ist die Bedienung des Lasergerätes schwierig?
Durch die programmierten Therapieempfehlungen im Gerät ist die Bedienung sehr intuitiv und die Programme sind nach unterschiedlichen Indikationen auswählbar und direkt darauf abgestimmt. Im Video zeigen wir Ihnen die intuitive Bedienung.